Im Konflikt mit Tier- und Umweltschützern proben Südtirols Landwirte den Aufstand. Wie die Wutbauern Politik und Gesellschaft vor sich hertreiben.
Leserbriefe
Trügerische Ruhe
Aus ff 41 vom Donnerstag, den 12. Oktober 2017
Wildruhezonen in Südtirol: ff 40/17 über das Kräftemessen zwischen Bauern, Jägern, Alpenverein und Gemeinden
„Wildruhezonen“, „Wolfmanagement“ oder „Wildbeobachtungsstelle als wissenschaftliches Organ der Landesjagdbehörde“ sind Wortschöpfungen, die ein konkretes Problem zu verschleiern versuchen. Strategisch eingesetzt immer dann, wenn eine ethische Haltung das politische Kalkül auszuhebeln imstande wäre.
„Wild“ oder „wild“. Es ist nicht von vorne herein klar, wer damit gemeint sein soll: der Mensch oder das Tier.
Sicher aber ist: Flora und Fauna überlebt besser ohne uns, nicht aber umgekehrt.
Doris Oberperfler, Meran/Wien
Weitere Artikel
-
Im finsteren Herzen Europas
Literatur – Deutscher Buchpreis: (gm) Der deutsche Buchpreis (25.000) für Robert Menasse ist eine politische Entscheidung, ...
-
Zoff um Museum und Bürgermeister
Bruneck: (nd) Bislang war die Kritik auf die Opposition beschränkt: Die Grünen kritisierten, dass die Landesregierung eigens das ...
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.