Leserbriefe

Trügerische Ruhe

Aus ff 41 vom Donnerstag, den 12. Oktober 2017

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Wildruhezonen in Südtirol: ff 40/17 über das Kräftemessen zwischen Bauern, Jägern, Alpenverein und Gemeinden

„Wildruhezonen“, „Wolf­management“ oder „Wildbeobachtungsstelle als wissen­schaftliches Organ der Landesjagdbehörde“ sind Wortschöpfungen, die ein konkretes Problem zu verschleiern versuchen. Strategisch eingesetzt immer dann, wenn eine ethische Haltung das politische Kalkül auszu­hebeln imstande wäre.
„Wild“ oder „wild“. Es ist nicht von vorne herein klar, wer damit gemeint sein soll: der Mensch oder das Tier.
Sicher aber ist: Flora und Fauna überlebt besser ohne uns, nicht aber umgekehrt.

Doris Oberperfler, Meran/Wien

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