Leserbriefe

Farce an der Urne

Aus ff 04 vom Donnerstag, den 25. Januar 2018

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Leitartikel in ff 3/17 über die Vorwahlen der SVP für die Parlamentswahlen

Manches SVP-Mitglied zeigt sich überrascht, wie wenig Demokratie in der Partei herrscht, manch anderer redet über ein Demokratie-pur-System.
Die Wahrheit ist, dass bereits Arno Kompatscher wie auch zuvor EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann von nur drei Prozent der Bevölkerung zu Kandidaten gekürt wurden, darüber hinaus mussten diese das Parteikartl zahlen, um den dann sicheren Sieger mitbestimmen zu dürfen.
Was diese große interne „Vorwahl“ anbelangt: Ich ­wusste bereits im Vorfeld, dass Luis Durnwalders Neffe in Rom positioniert wird. SVP-Vize-Obmann Karl Zeller wird seine Ex-Frau, Ex-Schwägerin sowie Ex-Landtagspräsidentin Julia ­Unterberger dank des rosa Spielchens nach Rom befördern können, wo bereits Renate Gebhard sitzt, die Julia Unterbergers Mitarbeiterin war.
Das Spielchen, das die Chance der SVP zur absoluten Mehrheit im Landtag weiterleben lässt, wurde im Ladiner-Gesetz eingefädelt. Daran erkennt man, dass mit der „neuen“ SVP das „alte“ System noch verbessert wurde.

Klaus Demetz „SantaKlaus“, Wolkenstein

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