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Leserbriefe
Kirche und Politik
Aus ff 09 vom Donnerstag, den 01. März 2018
Bischof Ivo Muser und seine Anleitung für die Parlamentswahlen am 4. März
Sehr geehrte Oppositionspolitiker, haben Sie den offenen Brief des Bischofs aufmerksam gelesen oder nur einzelne Passagen herausgepickt? Wenn ja, dann kann ich Ihre Stellungnahmen in der Neuen Südtiroler Tageszeitung nicht verstehen. Was hat unser Bischof Falsches geschrieben? Ich habe den Text zweimal gelesen und kann nichts finden, das solche Reaktionen rechtfertigen würde. Hat der oberste Vertreter der katholischen Kirche in Südtirol kein Recht, uns zu animieren, wählen zu gehen? Darf er uns nicht ermuntern, Parteien und Kandidaten zu wählen, die den christlichen Grundwerten nahestehen? Was ist falsch daran, wenn er das Bisherige infrage stellt und sich etwas anderes (Besseres) wünscht?
Es ist doch so, dass die Schwächsten unserer Gesellschaft oft zu wenig Gehör finden. Auch ich wünsche mir von den Politikern ein Bekenntnis zur Nächstenliebe und Solidarität mit den Ärmsten und Hilflosesten, und nicht solche, die in Rom (und Bozen) nur auf ihren eigenen Vorteil schauen.
Deshalb rufe ich alle Mitbürger auf: Geht wählen und gebt denen eure Stimme, die für uns arbeiten (wollen), denn wir sind die Arbeitgeber der Politiker. Es ist unser Geld, wir dürfen das erwarten!
Norbert Kofler, Prad am Stilfser Joch
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