Bäuerinnen sollen künftig Alte und Kranke pflegen. Aber haben sie dafür die Voraussetzungen? Oder geht es nur um ein neues Geschäftsmodell für Bauernhöfe? Ein Gastkommentar von Kathrin Huebser und Marta von Wohlgemuth
Leserbriefe
Die öffentliche Gesundheit
Aus ff 22 vom Donnerstag, den 31. Mai 2018
Von einer Diagnose zur anderen, und wie es am Ende dennoch Hilfe gab
Betrifft: Abdrängen von Patienten an die „Privatklinik-Industrie“ durch Sanitätseinheit. 4 Privatfacharztvisiten bescherten mir 5 verschiedene Diagnosen sowie Vorschläge zur Behandlung.
Nr. 1 registrierte ich unter: „Da steh ich nun, ich armer Tor und bin so klug wie zuvor!“ Nr. 2 konnte nicht verbindlich gestellt werden; das Röntgenbild war zu unscharf. Nr. 3 brachte mir die Überzeugung: „Lieber langsam und allmählich im Rollstuhl sitzen als bei einem chirurgischen Fehlgriff von heute auf morgen. Letztendlich sollte mein Übel (mehr kriechen als gehen) mittels einer nicht gerade billigen und in Italien nicht zugelassenen Kur repariert werden. Heute, nach der OP, gilt mein Dank der Abteilung Neurochirurgie im Krankenhaus Bozen nicht nur für die physische Hilfeleistung, sondern auch für die vorausgegangene psychische.
Die klare Aussage von Primar Dr. Schwarz, „das kann problemlos getan werden, jenes unterlassen wir“, verlieh mir mir zwar – wie prognostiziert – nicht komplette Heilung, aber doch mehr Lebensqualität.
Werner Rizzi Ladinser, Brixen
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