Leserbriefe

Skination Ulten

Aus ff 08 vom Donnerstag, den 21. Februar 2019

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Die Wandlung des Dominik Paris vom Halodri zum Superstar, ff 2/2019

Am Samstag, 16.02., war ich beim feierlichen Empfang des Weltmeisters Dominik ­Paris in Kuppelwies und habe in der großen Menschenmenge den kollektiven Stolz ge­nossen, den die Ultner ­gerne mit ­allen Südtirolern, den treuen Schwemmalmfans aus dem Nonsberg und den ­Gästen von überall her teil(t)en.
Als Höhepunkt empfand ich die Enthüllung der ­Dominik-Paris-Gondel, eines ­ebenso schönen wie nachhaltigen Geschenks der Schwemmalm-Gesellschaft an den Ultner Skidominator, gestaltet von Dommes Manager Georg Pircher, der im Hauptberuf ja Grafiker ist. Zufällig traf ich dann zwei Pioniere des Skirennsports aus dem Ultental, Thea Gamper und Herbert Gamper, die ebenso wie Rita Staffler schon in den Siebzigern internationale Skirennen bestritten. Später haben die Brüder Gerhard und Hartwig Königsrainer diese Tradition fortgesetzt. Beim Plausch mit Freunden und Bekannten in der Bar Seawies, an dem auch der „Architekt des Skigebiets Schwemmalm“, Hansjörg Trafoier, teilnahm, wurde uns klar: Ein Dominik Paris ist nicht aus dem Nichts gekommen.
Viele Pioniere und Weg­bereiter wie insbesondere der langjährige Präsident des ­Skiclubs Ulten, Hans Staffler, der Amateurwintersportverein St. Pankraz, die Schwemmalm-Gesellschaft, Toptrainer und Service­leute aus dem Tal und andere mehr haben die schnelle Piste für Domme vorbereitet. Eine jahrzehntelange breite Aufbauarbeit vieler hat ­Früchte getragen und dazu geführt, dass sich Ulten heute als zwar kleine, aber sehr erfolgreiche Skination fühlen kann.

Franz Berger, St. Pankraz

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