Kein Sommer ohne Feste in Südtirol, und kein Fest ohne Essen – mit Plastik. Veranstalter suchen nun nach umweltfreundlichen Alternativen.
Leserbriefe
Notfall Sanität
Aus ff 33 vom Mittwoch, den 14. August 2019
Wie unser Gesundheitssystem wieder fit werden kann: Titelgeschichte in ff 31/19
Sie zeigen im Artikel allerhand Schwachpunkte auf und glauben, dass das Duo Widmann-Zerzer diese einer Lösung zuführen kann. Bei all dem Gejammere wird übersehen, was gut geht, und das ist eine große Menge.
Schwachstellen gibt es überall, nicht nur in Südtirol. Dass die Wartezeiten lang sind, daran sind auch gar einige SüdtirolerInnen schuld, die sich nicht die Mühe machen, einen vorgemerkten Termin abzusagen. Dass es zu wenige Ärzte gibt, ist nicht nur ein Problem Südtirols. Vor 40 Jahren hatte man noch Angst vor einer Ärzteschwemme und hat den „numerus clausus“ eingeführt. Bei den Krankenpfle-
gerInnen hat man die Ausbildungszeit verlängert, ihre Arbeit ist viel anspruchsvoller geworden, und die Löhne sind nicht dementsprechend gestiegen. Zudem befindet sich die Südtiroler Sanität an der Schnittstelle zwischen deutscher und italienischer Sichtweise. Dass beim Bau des neuen Krankenhauses in Bozen alles nicht so schnell weitergeht, wie es sollte, das hängt mehr von juridischen Problemen ab als von der Leitung der Sanität. Man sollte dem Sanitätspersonal keine Prügel in den Weg legen.
Peter Weiss Gasser, Andrian
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