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Leserbriefe
Teurer wohnen
Aus ff 38 vom Donnerstag, den 19. September 2019
Warum der Traum vom Eigenheim für viele unerreichbar ist. Titelgeschichte in ff 36/19
Wer um alles in der welt setzt den jungen leuten nur die idee in den kopf, wohnungseigentum zu erwerben und sich womöglich für den rest des lebens zu verschulden? es geht doch darum, das menschenrecht wohnen für alle erschwinglich zu machen, das heißt, für gute mietmöglichkeiten zu sorgen. und das ist eine öffentliche und keine private aufgabe.
derzeit spaltet sich die gesellschaft immer mehr in menschen, die eigentum erben und solche, die sich kaum die miete leisten können.
ein beispiel, wie es anders geht, waren die gemeindebauten des „roten wien“, die mit der sogenannten „luxussteuer“ errichtet wurden.
ein artikel zum wohnen in wien, in dem die verdienste der sozialistischen arbeiterInnenbewegung vor 100 jahren nicht erwähnt werden, wie der in der ff, ist leider unvollständig.
Elisabeth Malleier, Wien
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