Der Medienmann liebt sein graues Wollgilet und möchte das Wort „Rotznase“ nicht mehr hören.
Leserbriefe
FC Öffentliche Hand
Aus ff 42 vom Donnerstag, den 17. Oktober 2019
ff 40/19 über die Steuergelder für den FC Südtirol
Die „Fußball Club Südtirol GmbH“ (dritte italienische Liga) wird doch tatsächlich von uns Steuerzahlern mit großzügigen Beiträgen unterstützt. Ich will die Leistungen des FCS nicht unterbewerten, aber solche Meldungen stören mich gewaltig. Dass Sport viel Geld kostet, ist mir klar, aber Profisport sollte sich selbst erhalten. Ich dachte bisher, Profivereine finanzieren sich über Sponsorengelder, Eintritte und ähnliches. Mag sein, der FCS fungiert auch als Werbeträger für unser Land, aber rechtfertigt das solch hohe Ausgaben?
Diese Gelder wären für familienfreundliche und gemeinnützige Projekte besser investiert. Es gibt viele Bereiche, wo es immer wieder heißt, es fehlt das Geld. Vielleicht machen sich die Politiker einmal Gedanken, ob es wirklich notwendig ist, einen Verein zu unterstützen, der (noch) in der dritten Liga spielt.
Norbert Kofler, Prad
Weitere Artikel
-
-
Schreiben, was wichtig ist
Die SWZ wird 100 Jahre alt. Die Medienkrise scheint an ihr abzuprallen. Chefredakteur Christian Pfeifer sagt: „Qualität, Hintergrund und Analyse sind unser Erfolgsgeheimnis.“
-
Fette Jahre
Südtirols Wirtschaft jammert, dabei geht es ihr so gut wie nie: Titelgeschichte in ff 41/19
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.