„Die Südtiroler Volkspartei hat ... Geldmittel zur Verfügung gestellt“. Gehören öffentliche Gelder etwa der Partei?
Leserbriefe
50 Jahre Paket
Aus ff 48 vom Donnerstag, den 28. November 2019
Das Treffen der Staatspräsidenten aus Österreich und Italien auf Schloss Tirol und die Rede von Landeshauptmann Arno Kompatscher
Große Rede von Arno Kompatscher auf Schloss Tirol. Und in Bozen nehmen erstmals beide Staatsoberhäupter der ehemaligen Erzfeinde Italien und Österreich gemeinsam Haltung an gegen alte Verbrechen und neue Versuchungen aller Nationalismen.
100 Jahre nach der Gründung der mörderischen „fasci di combattimento“, 80 Jahre nach dem Zwangsumsiedlungsplan Hitlers und Mussolinis für Südtirol,
50 Jahre nach dem Ja der SVP zum Autonomiepaket darf man, was man selten soll: vergleichsweise richtig stolz sein auf die Entwicklung der Heimat (ehrlichkeitshalber auch ein bisschen auf italienische Staatspräsidenten und gleichgesinnte Italiener – gehörten wir zu einem Staat wie Frankreich, hätten wir null Autonomie).
Erfolgreiche Politik erfordert neben Beharrlichkeit und Wachsamkeit immer auch „Mut zum Kompromiss“ (so der Landeshauptmann), wie tags zuvor zu Recht auch in der SVP betont wurde. Dieser Stil, diese Sprache darf auch mal gefeiert werden. Die Rückkehr vom Feier- in den Alltag sorgt dann schon dafür, dass wir nicht zu (selbst-)zufrieden werden.
Georg Schedereit, Meran
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