Leserbriefe

Kirche und Bio: Warum ist die Diözese nicht imstande, ihre ­Obstanlagen auf ­biologischen Anbau umzu

Aus ff 01 vom Donnerstag, den 02. Januar 2020

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Simon Meßner, Vahrn: Herr Kripp, Amtsleiter und Ökonom der Diözese Bozen-Brixen, ich verstehe, dass es nicht einfach ist,
50 Hektar Obstanlagen vom integrierten auf Bioanbau umzustellen. Das war es auch für die Pioniere vor 40 Jahren nicht, und denen stand kein Beratungsring zur Seite. Sie waren überzeugt und scheuten deshalb auch nicht Einbußen, Repressionen und das Gelächter der Nachbarn.

Wie gedenken Sie mit der Forderung der Synode beziehungsweise Ihres obersten Chefs, des Bischofs, umzugehen? Warum verpachten Sie die Obstanlagen nicht schrittweise an Biobauern, und das zu einem fairen Pachtzins, wenn Sie sich außerstande fühlen, einen Umschwung herbeizuführen?

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