Der Mitte-rechts-Mann Alessandro Urzì sitzt seit 21 Jahren im Landtag. Wie es ist, wenn einem niemand zuhört, und warum er sehr schnell sehr wütend werden kann.
Leserbriefe
Angeblich entlastet. ff 2/20 über die Besteuerung von Unternehmen und arbeitenden Menschen
Aus ff 04 vom Donnerstag, den 23. Januar 2020
Manuel Kasslatter, Urtijëi – St. Ulrich: Ihr Artikel enthält einige Ungenauigkeiten (zum Beispiel zahlen Personengesellschaften keine Irpef, dafür aber Irap!), und er vergleicht Äpfel mit Birnen. Er erweckt den Anschein, als seien nur Kapitalgesellschaften Unternehmen, obwohl die Südtiroler Unternehmenslandschaft überdurchschnittlich aus Personengesellschaften und Einzelunternehmern besteht, welche gleich wie Arbeitnehmer besteuert werden. Auch wird suggeriert, dass nur Lohnabhängige „arbeitende Menschen“ sind.
Ich teile die Absicht des Artikels, denn in meinen Augen sollten Kapital- und Finanztransaktionssteuern erhöht und Steuern auf Arbeit gesenkt werden, Unternehmer sollten aber trotzdem nicht verteufelt werden.
Ich würde gerne dem Satz des Autors „Dem sozialen Frieden würde es aber mehr bringen, wenn die Arbeitnehmer geringer besteuert würden“ damit entgegnen: Dem sozialen Frieden würde es mehr bringen, wenn Journalisten sachlich und fundiert berichteten, anstatt Sozialneid zu schüren!
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