La corrispondenza di Primo Levi, sopravvissuto al lager di Auschwitz, con il traduttore tedesco del suo “Se questo è un uomo”.
Leserbriefe
Schadenfreude
Aus ff 02 vom Donnerstag, den 14. Januar 2021
Aus ff 02 vom Donnerstag, den 14. Jänner 2021
Warum ein Triumphgeheul über die Krise des Tourismus jetzt völlig unangebracht ist
„Enkolus“ und „Ätschepetsch“ sind Wörter aus dem Wortschatz der Kinder und Ausdruck tiefster Schadenfreude.
In der harten Corona-Zeit ist die Hotelbranche so ein typischer „Enkolus“-Fall. Oft wurde die Bauwut der Hotellobby gebrandmarkt, und jetzt fehlen die Gäste.
Ein weiterer „Ätschepetsch“Kandidat ist der Flughafen in Bozen! Streit, Ausbau, Verlängerung der Startbahn. Und jetzt kann, darf oder will niemand mehr fliegen.
Die Hotelbranche und der Flugtourismus haben in Südtirol und weltweit durch die Pandemie wirtschaftlich einen großen Rückschlag erlitten. Das Triumphgeheul der Besserwisser ist jetzt
freilich völlig unangebracht.
Besser sollte jetzt ein Umdenken in dem für Südtirol so wichtigen Wirtschaftszweig – dem Fremdenverkehr – stattfinden, und, politische Vorbehalte beiseite schiebend, sollten gemeinsam neue Wege gesucht werden.
Das und keine Schadenfreude aufkommen zu lassen, ist ein Gebot der Stunde.
Kurt Duschek, Meran
Weitere Artikel
-
Feiertagstief
Pandemie – Entwicklung
-
„Alles ist denkbar“
Erstmals sagt Philipp Achammer, Landesrat und SVP-Parteiobmann, wie diese Pandemie ihn und das politische Arbeiten prägt.
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.