Leserbriefe

Lust am Strafen

Aus ff 14 vom Donnerstag, den 08. April 2021

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ff 13/21 über die Corona-­Maßnahmen und die unverhältnismäßigen Strafen bei Verstößen

Die Alternativlosigkeit der vorherrschenden Meinung und Gedanken, die Vehemenz von Drohungen und Verordnungen vonseiten der Politik, der unbedingte Schutz des menschlichen Lebens, der Zwang zu einer bedingungslosen Solidarität von jungen Menschen gegenüber den Alten, das macht mir Angst.

Dabei bedeutet Solidarität erst mal „unbedingtes Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele“. Und die anderen Anschauungen? Die darf es zwar geben, aber „bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt“. Druck erzeugt eben Gegendruck.

Die einen werden gezwungen zu testen, die anderen zu impfen. Und die bereits geimpften Alten sind mit sich selbst solidarisch und gehen mit ihrem neuen „grünen Pass“ einkaufen und Ressourcen verschwenden, die die nächsten Generationen auch gut brauchen könnten.

Macht endlich alles auf, vor allem die Schulen und Bildungseinrichtungen, ohne Bedingungen und Zwänge, so wie die Kirchen längst schon offen sind, was ich nicht verstehe. Dann einen langen und harten Lockdown für Medien und Experten.

Und dann können Menschen verschiedener Meinung vielleicht wieder normal miteinander reden.

Martin Taschler, Percha

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