Leserbriefe

Stop an go

Aus ff 37 vom Donnerstag, den 16. September 2021

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Eine Verkehrslawine ­überrollt Südtirol. Was tun? Titelgeschichte in ff 36/21

Schon wegen des Ticks, die Verkehrsausbau-Maß­nahmen in sehr kostspielige und gefährliche unterirdische Rohre zu verlegen, wird es Südtirol nicht gelingen, die Staus abzubauen.

Josef Fulterer, Kastelruth

Pustertal überlastet, Vinsch­gau eingebremst, Stadtzufahrten sto­ckend, Pass­straßen im Kolonnenmodus, Autobahnen randvoll. Südtirol ist mittlerweile ein Riesenparkplatz, auf dem sich bald kei­ner mehr rührt. Sind die Probleme hausgemacht oder „importiert“ (Urlauber­reiseverkehr)?

Obwohl das Öffi-Angebot mehr als nur stimmt, sind viel zu viele Pendler noch individuell mit dem Auto unterwegs, und die ins Land strömenden Touristen sitzen in ihren dicken SUVs (und wieder im Flieger) statt in Bussen und Bahnen.

Wie die „großen Arterien“ freizukriegen sind, ist jetzt eine Denkaufgabe, deren Lösung aber nicht ans Stauende geschoben werden kann, will das Land nicht dem „Infarkt“ entgegenrollen.

Thomas Malfertheiner, Bozen

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