Leserbriefe

Weihnachten 2021

Aus ff 01 vom Mittwoch, den 05. Januar 2022

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Die Zeichnung von HPD in ff 51-52/21

Als langjähriger Abonnent der ff entdecke ich auf der HPD-Seite oft bissige und respektlose Zeichnungen. Karikaturen eben. Was soll’s.

Aber dabei ist es nicht geblieben; es kamen im Lauf der Jahre mehr Zeichenfelder und Texte dazu, mitunter förmlich beleidigende.

„Bilde, Künstler, rede nicht“, lautete ein alter Grundsatz. Meine Bitte: Wenn schon getextet werden muss, dann am besten im heimatlich-grödnerischen Jargon. Den muss ich nicht verstehen.

Zur Sache: Die Seite HPD auf Seite 122 (die letzte) der letzten Ausgabe des Jahres würde Gottfried Solderer wohl keine Freude gemacht haben; jenem Gottfried Solderer, den der Autor im Heft 43/21 auf Seite 39 so würdevoll und ergreifend verabschiedet hat. Freilich, er konnte sich auch dort nicht ganz verleugnen. Ein Grinsen – so schreibt er – habe er sich nicht verkneifen können, wenn er, HPD, den ehemaligen Johanneum­zögling G.S. dabei ertappte, wie er sich – bei gemeinsamen Kirchenbesuchen in erlauchter Gesellschaft – ein verstohlenes Kreuzzeichen erlaubte.

Ich erlaube Hans Peter Demetz ein Grinsen über mich, wenn es sein muss sogar ein olympisches Gelächter, aber ich möchte ihn ersuchen, die Glaubensgeheimnisse nicht weiter so in den Dreck zu ziehen.

Peter Maurberger, Altenburg

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