Das organisierte Verbrechen will von Olympia 2026 profitieren – auch von Antholz. „Wir müssen wachsam sein“, warnt der Mafia-Fachmann Michele Mosca.
Leserbriefe
Im Namen von Olympia
Aus ff 10 vom Donnerstag, den 09. März 2023
ff 5/23 über die neuen Straßen im Pustertal für die Winterspiele 2026
Ich bin schockiert über die größenwahnsinnigen Ideen zur Verkehrslösung in Rasen. Wir wollen ein Problem lösen, das es nicht wirklich gibt, mit Geld, das wir nicht haben, um die Situation noch zu verschärfen (Anziehung von Verkehr durch bessere Straßen) und dabei auch noch die schöne Landschaft zu verwüsten, die unsere Touristen anlockt.
Auf der Welt gibt es ganze vier Staaten von 192, die keine Schulden haben. Bei diesen vier ist kein einziges Land aus der EU dabei! (Liechtenstein und Norwegen sind nicht Teil der EU).
Ich bin Unternehmer in Rasen und muss mit meinem Geld verantwortungsbewusst umgehen, darum sage ich, solche Ideen können nur aufkommen, weil Entscheidungsträger heutzutage komplett von ihrer Verantwortung befreit sind. Und damit diesem Irrsinn auch noch das Sahnehäubchen aufgesetzt wird, beabsichtigt der Bürgermeister genau dort am Taleingang auch noch eine Industriezone hinzubauen.
Warum hat man diese vor vielen Jahren wohl in die Senke hinunter verbannt?
Patrick Hellweger, Rasen-Antholz
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