Leserbriefe

Chronische Vergiftung

Aus ff 36 vom Donnerstag, den 07. September 2023

Mitleid mit Schwurblern: Außensicht von Anton ­Rainer in ff 33/23

Grundsätzlich lese ich die Berichte in der ff ganz gerne. Bei der Außensicht von Anton Rainer habe ich aber keinen Inhalt zu den angeführten Themen gefunden; es wird nur Bekanntes ins Absurde gedreht, den Sinn darin habe ich nicht verstanden. Da macht ein Wirtschaftsredakteur des Spiegel Rundumschläge, so als ob alles schlecht wäre, was nicht auf Linie ist. Über den aufgezeigten „Inhalt“ zu Corona (Meinung habe ich keine erkennen können) möchte ich nichts sagen, aber im letzten Absatz das Internet mit der Waldorfschule zu vergleichen, wo nur kluge Kinder weiterkommen, scheint mir doch etwas unter der Gürtellinie. Wenn auf Seite 29 Schulinspektorin Rosmarie Niedermair darauf hinweist, dass „beim freien und selbstständigen Lernen das Kind in den Mittelpunkt“ gestellt wird, kann doch nicht alles schlecht sein. Vielleicht gehört Herr Rainer ja zu jener Gruppe der Waldorfschüler, die etwas einfältiger und deshalb für Jahre verloren sind – oder er ist nur neidisch auf die anderen; ich hoffe es nicht, für ihn. Noch ein gut gemeinter Rat: Aus Fehlern kann und soll man lernen, manche brauchen einfach etwas länger dazu.

Richard Passler, St, Felix

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