Leserbriefe

Die Becken-Posse

Aus ff 23 vom Donnerstag, den 06. Juni 2024

ff 22/24 über den Sinn von Speicherseen für Tourismus und Landwirtschaft

Die Hydrologin Carmen de Jong tut gut daran, die Speicherseen-Befürworter in der Landwirtschaft und im Wintertourismus zu warnen. Die Speicherbecken „gigantischen Ausmaßes“ stellen nicht nur ein ästhetisches Problem dar, sondern vor allem ein ökologisches. So soll etwa in Antholz für Olympia 2026 gebaggert und gebohrt werden, um unter anderem ein riesiges Auffangbecken in die Natur zu betonieren. Welch ein Frevel! Dabei wird der natürliche Wasserspeicher Wald reduziert, wenn nicht gar zerstört. Cui bono – wem nützt es? Sparsam mit Wasser leben, muss die oberste Devise lauten!

Hubert Zingerle, Bruneck

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.