Leserbriefe

Tod einer gefährlichen Bärin

Aus ff 32 vom Donnerstag, den 08. August 2024

Der Abschuss einer ­Problem-Bärin im Trentino: ­„Panorama“-Meldung in ff 31/24

Aufgrund der letzthin erneut erfolgten Bärenattacken im Trentino auf Personen hat der Südtiroler Landeshauptmann Kompatscher gemeint, das Life Ursus Projekt sei ge­scheitert und „kann so nicht mehr hingenommen werden. Die Bärenpopulation muss ­geregelt werden“.

Wie wär’s damit, einige der geregelten Bären nach Völs am Schlern, Heimatort des Landeshauptmannes, zu bringen? Hier kann man das Sprichwort anführen: „Was Du nicht willst, dass man Dir tu’, das füge auch keinem anderen zu!“

Der ursprüngliche Zustand muss wiederhergestellt werden. Auch aus Respekt gegenüber der lokalen Bevölkerung. Ausreden wie „wir sind nicht zuständig“ oder „die EU muss ent­scheiden“ sind fehl am Platz, denn für die Ansiedlung dieser Raubtiere war auch das ­Einverständnis der Landeshauptmänner in Trient und Bozen erforderlich.

Albert Peslalz, Bruneck/St.Georgen

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