Gasthaus „Alte Post“, Atzwang: Essen wie früher, günstig wie selten, saugemütlich wie ein Schlosskeller – ein Kraftort für allerlei Strawanzer.
Leserbriefe
Triumph in der Nische
Aus ff 44 vom Donnerstag, den 31. Oktober 2024
Südtirol-Panorama 2/24 brachte ein Interview mit Rotho-Blaas Chef Robert Blass; ASGB-Chef antwortete ihm in einem Leserbrief in ff 42/24
Sehr geehrter Herr Tschenett,
ich danke Ihnen für Ihre Reaktion auf das Interview im Wirtschaftsmagazin Südtirol Panorama und nehme die Kritik für meine Verallgemeinerung zum öffentlichen Dienst an. Das sollte man nicht machen. Leider aber trifft es auf einen großen Teil der öffentlich Beschäftigten zu. Gerne möchte ich Sie mal zu mir einladen, um Ihnen einige Punkte zu erklären. Konkret: Wie muss man wirtschaften, damit man eine Struktur aufbauen und aufrechterhalten kann, um nebenbei noch Ihre Tätigkeit und jene des öffentlichen Dienstes mitzufinanzieren. Außerdem wird das Thema Homeoffice medial sowieso zu hoch bewertet. Von den Zigtausenden Betrieben in Südtirol kann sowieso nur ein kleiner Bruchteil dieses Modell anbieten. Der Hauptteil entfällt also auf den öffentlichen Dienst. Dazu kommt, dass selbst namhaften Großbetriebe wieder zurückrudern. Amazon-Angestellte etwa sollen bald wieder fünf Tage pro Woche ins Büro kommen. Das gemeinsame Arbeiten sei effizienter und schweiße die Teams mehr zusammen, argumentierte Konzernchef Andy Jassy in einer E-Mail an die Mitarbeiter. Und es gibt noch genügend andere Betriebe, die sich wieder in diese Richtung bewegen.
Robert Blaas, Inhaber der Rothoblaas GmbH, Kurtatsch
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