Leserbriefe

Trampelpfad für Heller

Das Projekt für die Neugestaltung des Hofburg­gartens in Brixen 

Es mutet sonderbar an, dass der bislang fruchtbare Boden des Hofburggartens neuerdings lediglich als Trampelpfad für einen obskuren Parcours dient (nix Genaues woaß man net) und angeblich kontaminiert ist, ergo für Mensch und Tier gesundheitsschädigend.

Einwand und Protest der Bürger ob des dubiosen Umgangs mit Steuergeldern im Gefüge dieses Areals wird von der SVP-Politik ignoriert. Brixens Bevölkerung hofft auf ein Umdenken der Verantwortlichen, erwartet, dass der mit Steuergeldern subventionierte Aufwand den Ansprüchen der mehr und mehr eingeengten Stadtbevölkerung (auch Gästen auf Zeit) Rechnung trägt.

Entspricht der Pachtzins, müsste es dem Eigner des Territoriums egal sein, welchem Zweck dieses dient. Die Stadt benötigt einen Treff- und Tummelplatz für Alt und Jung, abgesondert von den Gefahren des Straßenverkehrs. Möge die „Soziale Mitte der SVP“ als Anwalt und Streiter für „Südtirols Soziale Ordnung und Gerechtigkeit“ beweisen, dass in Südtirol der Begriff Demokratie doch noch einen Stellenwert besitzt. Es gelte ein Bibelzitat: „Gebt den Herren, was den Herren ist, dem Volk, was des Volkes ist!“

Werner Rizzi Ladinser, Brixen

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