Wandertipp

Auf den Tartscher Bühel

Aus ff 06 vom Donnerstag, den 09. Februar 2023

Im Inneren der Kirche zum Heiligen Vitus finden sich mehrere Schichten von Fresken. © IDM Südtirol/Frieder Blickle
 

Die alte Straßensiedlung Tartsch im Obervinsch-gau hat einiges zu bieten: eine ansehnliche Dorfkirche, schöne, alte Häuser, darunter den Michlwirt, ein historisches Fuhrmannsgasthaus, und nicht zuletzt den sagenumwobenen Tartscher Bühel mit der romanischen Hügelkirche.

Der Hügel südlich von Mals zieht schon von Weitem die Blicke auf sich. Nach der Ortschaft zu seinen Füßen ist er als Tartscher Bühel oder „Tartscher Bichl“ bekannt. Die karge, felsige, von struppigem Gras, einzelnen Büschen und Bäumen bewachsene, mythen- und sagenumwobene markante Kuppe erhielt ihre Form durch die Kraft der Gletscher, welche das Gestein abhobelten. Archäologische Grabungen wiesen Brandopferstätten und Wohnhöhlen aus vorchristlicher Zeit und Reste einer vorrömischen Wallburg nach. Neben römischen Münzen, Schalensteinen und Eisenbeilen wurden ein 2.500 Jahre

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